Die Stimmung bei der Youngtimer-Rallye war so sensationell, dass sie nur schwer mit Kameras einzufangen ist. Wir hatten in den fünf Tagen Ende September 2013 bei der Creme21 verdammt viel Spaß. Die Sonne schien jeden Tag auf unser 87er Audi Quattro Coupé, die kleinen Spiele und Challenges sind für uns meist gut ausgegangen und am Ende landeten Sebastian und ich als „Team Nordschleife“ von 180 Startern auf einem beachtlichen zwölften Platz. Wir können Euch aber trotzdem ein kleines Bißchen teilhaben lassen. Denn Jo Fischer war mit uns unterwegs. Der weltbeste Fotograf hat die ersten beiden Tage perfekt eingefangen. Ein paar Fotos habe ich Euch im ersten Artikel zur Creme21 bereits gezeigt. Noch mehr gibt es jetzt.
Der Battle zwischen „Team B(l)ond“ und „Team Nordschleife“ fing bereits vor der ersten Etappe an. Trotzdem war die Auswahl der Fahrer super, es war eine echt spaßige Runde.
Insgesamt waren sieben Etappen zu fahren, insgesamt saßen wir fast 1.000 Kilometer im Cockpit unseres kultigen Renners
Wenig Probleme bei der technischen Abnahme. Kein Wunder, der Audi 200 hatte trotz Baujahr 1986 nicht mal 10.000 Kilometer auf der Uhr, das Coupé ist in den letzten 26 Jahren immerhin fast 25.000 Kilometer gefahren
Was für ein Start: am Mittwoch ging es nach dem Technik-Check für drei Runden auf die anspruchsvolle Rennstrecke von Spa-Franchorchamps – inklusive der legendären Kurvenkombination „Eau Rouge“
Der Eindruck täuscht, für Ende September war es perfektes Wetter. Anspruchsvoll ist so eine Rallye übrigens für Fahrer und Beifahrer, denn die Navigation nach Roadbook erfordert Konzentration und Genauigkeit
Eine Challenge an Tag 1: sammel Spielzeugautos in das Plastikkörbchen und erreiche ein Gesamtgewicht von 421 Gramm. Da haben sich beide Teams nicht mit Ruhm bekleckert
Besser lief es da schon beim Ball-Fang-Spiel. Einsatz bis zur Erschöpfung. Aber es hat sich ausgezahlt. Sebastian fängt super
Die Streckenführung war sensationell. Deutschland bietet verdammt schöne und kurvenreiche Straßen. Als Hamburger kenne ich die südlichen Gegenden überwiegend von der Autobahn aus. Daher war es spannend, mal über’s Land zu bügeln
Vielen Dank nochmals an Audi für die tolle Betreuung und die beiden coolen Kisten, an Sebastian für’s gemeinsame Kämpfen, an Jan und Jens für den gemeinsamen Spaß und an die Organisatoren für fünf großartige Tage.
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